Wer ist Michael Röhrig?
Das ist ja geradezu eine philosophische Frage :-). Also, mein Name ist Michael Röhrig. Ich wurde 1967 in Köln geboren und ich bin auch hier aufgewachsen. Abitur, Zivildienst, dann meine Ausbildung zum EDV-Kaufmann. Seit 2013 bin ich sehr, sehr glücklich verheiratet.
Wie bin ich Fotograf geworden?
Früher habe ich nur geknipst. Im Urlaub, mal auf einer Geburtstagsfeier. Seit 2008 beschäftige ich mich sehr intensiv mit der Fotografie. Schuld daran ist meine Frau Catherine, die ich damals kennen gelernt habe. Sie hatte wunderschöne und sehr beeindruckende Aufnahmen in ihrer Wohnung hängen, die sie mit ihrer Spiegelreflexkamera auf Reisen gemacht hatte. Ich habe mir ihre Kamera geliehen und ich durfte sie fotografieren. Und das war mein Startschuss in die Portraitfotografie.
Seitdem habe ich sehr viel gelesen, probiert, recherchiert und natürlich fotografiert. Ich bin Autodidakt, und wenn mich etwas interessiert, dann verbeiße ich mich regelrecht in das Thema. Blende, Bildgestaltung, Schärfentiefe, Objektive …
Sehr dankbar bin ich vielen Fotografen, die in Workshops und im Internet ihr Wissen in Form von Blogs oder Videotutorials preisgeben, wie Martin Krolop oder FotoTV.
Und dann… Übung macht den Meister! Auf Feiern und Veranstaltungen, Hochzeiten und Bällen, im Urlaub und zu Hause… Freunde und Familie mussten dran glauben und wurden von mir vor die Kamera gezerrt. Und immer wieder die Bilder kritisch anschauen und überlegen, worauf ich das nächste Mal noch mehr achten muss.
Und irgendwann haben dann jemandem meine Bilder so gut gefallen, dass sie mir Geld dafür angeboten hat, wenn ich auf ihrer Veranstaltung die Fotos mache. Danke Vivien!
Was fotografiere ich am liebsten?
Sehr gerne mache ich Bilder von Menschen. Portraits machen mir großen Spaß. Auf Hochzeiten, Veranstaltungen, Bällen oder Feiern finde ich häufig schöne Motive und emotionale Momente, die ich in Bildern festhalte. Tanz und Musik, Tänzer und Musiker sind auch Themen, die mich in meiner Fotografie häufig beschäftigen.
Welche Ausrüstung nutze ich und warum?
Meine Kamera ist eine digitale Spiegelreflexkamera mit Vollformatsensor, die Canon EOS 5D Mark IV. Ich liebe die geringe Schärfentiefe, die damit möglich ist. Die Konzentration auf das Wesentliche. Ein Blick, ein Gesicht in der Menge, zwei Menschen die sich unterhalten, herausgehoben durch den unscharfen Hintergrund.
Die Objektive, die ich einsetze, sind hauptsächlich lichtstarke Festbrennweiten. Sie erlauben mir auch bei schummriger Fetenbeleuchtung wunderschöne, stimmungsvolle Bilder zu machen.
Einen Blitz nutze ich nur sehr selten. Wenn das Licht nicht schön ist, stecke ich schon mal einen Aufsteckblitz auf die Kamera. Oder ich verwende Blitze mit Lichtformern auf Stativen, um bei einem geplanten Fotoshooting ein Gesicht schön auszuleuchten.
Was mache ich sonst noch gerne?
Ich tanze. Sehr, sehr gerne sogar. Am meisten liebe ich Tango Argentino. Außerdem tanzen wir regelmäßig Gesellschaftstänze, also Walzer und Rumba und so. Meine Frau hab ich übrigens beim Salsa-Tanzen kennen gelernt.
Im bin Mitglied im CVJM (Christlicher Verein junger Menschen). Seit meiner Jugend engagiere ich mich dort und habe Kinder- und Jugendgruppen geleitet.
Und wenn ich nicht gerade den Auslöser meiner Kamera quäle, beschäftige ich mich in meiner IT-Firma TRUK-Soft Köln mit der Installation von Netzwerken, Servern und Computern. Auch das macht mir und meinen Mitarbeitern großen Spaß.
Woran kann man mich erkennen?
Außer, dass ich eine Kamera vor die Nase halte? Ich trage gerne Hosenträger.